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Projekt „Frag doch einfach die Jugendlichen“ gewinnt Verwaltungspreis 2025

Das Kija-Projekt „Frag doch einfach die Jugendlichen“ wurde mit dem Österreichischen Verwaltungspreis 2025 in der Kategorie 3 – Partizipation und Co-Creation ausgezeichnet.

Das besondere an dem Projekt ist, dass die Kija die Meinungen von Kindern und Jugendlichen über einen nachhaltigen und innovativen Partizipationsprozess systematisch in Entscheidungsprozesse, die ihre Lebenswelten betreffen, verbindlich miteinbezieht.

Für den Kinder- und Jugendanwalt Sebastian Öhner ist es wichtig, dass dieses Projekt über herkömmliche Beteiligungsmodelle hinaus geht. Jugendliche dürfen nicht nur ihre Meinung sagen, sondern auch Entscheidungen treffen. Das ist eine echte Innovation, die ernst nimmt, was Kinder und Jugendliche wollen. Gemeinsam mit Jugendlichen werden Modelle für Jugendbeiräte entwickelt und im Rahmen des Kija-Jugendbeirats erprobt. Das Partizipationsprojekt ist Teil der umfassenden Kinder- und Jugendstrategie der Stadt Wien, die sich zum Ziel gemacht hat, Wien zur kinder- und jugendfreundlichsten Stadt zu entwickeln.

Hinter jedem erfolgreichen Projekt stehen starke Partner*innen

Gemeinsam mit den Partner*innen der Kija wurde im Laufe des Projekts eine umfangreiche fachliche Expertise eingebracht und mit viel Einsatz daran gearbeitet, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Denn nur im Miteinander und dem gemeinsamen Wunsch, etwas Gutes für Kinder und junge Menschen zu schaffen, entstehen nachhaltige Lösungen mit echter Wirkung: mit WIENXTRA, dem Human Rights Space, der Magistratsdirektion – Bauten und Technik (Kompetenzstelle für Partizipation) und dem Ludwig Bolzmann Institut für Grund- und Menschenrechte, konnte das Projekt umgesetzt werden.

Pressemitteilung Stadt Wien Verwaltungspreis 2025

Fotos Verwaltungspreis 2025

Fotorechte: Marko Kovic

Mehr Informationen zum Verwaltungspreis gibt es hier.