Hass im Netz – Gesetzeslücken zum Schutz von Kindern und Jugendlichen müssen geschlossen werden!
Die Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs (Kija) haben eine Stellungnahme zu den Entwürfen des Bundesgesetzes, mit dem zivilrechtliche und zivilprozessuale Maßnahmen zur Bekämpfung von Hass im Netz (Hass-im-Netz-Bekämpfungs-Gesetz – HiNBG), des Kommunikationsplattformen-Gesetzes (KoPl-G) und dem Bundesgesetz, mit dem straf- und medienrechtliche Maßnahmen zur Bekämpfung von Hass im Netz getroffen werden, formuliert.
Insbesondere jungeMenschen in der Altersgruppe zwischen 14 und 18 Jahren sind außergewöhnlich häufig von Hass im Netz betroffen. In der von den Kijas Österreich in Auftrag gegebenen aktuellen Studie „Recht auf Schutz vor Gewalt“ kennt rund ein Viertel der befragten Jugendlichen das Erlebnis, auf Social Media beleidigt zu werden und bei über 13 Prozent wurden bereits falsche Behauptungen im Internet aufgestellt.
Die gesamte Stellungnahme findet sich hier.